zurück zur Index-Seite Dr. Friederike Hauffe
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Semesterpaket
Das Semesterpaket bildet das Herzstück der Museumsbesuche. Es ist thematisch besonders weit gefächert und ermöglicht Ihnen, Veranstaltungen regelmäßig und innerhalb eines festen Teilnehmerkreises zu besuchen. Sie können zwischen sieben Terminen wählen. Das "Semesterpaket" umfasst sieben, das "Kleine Semesterpaket" vier verschiedene Themenführungen Ihrer Wahl. Sollten Sie an einem der Termine Ihrer Gruppe verhindert sein, können Sie nach Rücksprache auf eine andere Gruppe auszuweichen. So bleiben Sie dennoch flexibel.
Die Veranstaltungen der 7 Gruppen finden im Zeitraum vom 21.09.- 14.12.2016 zu unterschiedlichen Zeiten statt:
Gr. 1
Dienstag
13.30
Gr. 2
Dienstag
15.00
Gr. 3
Mittwoch
13.30
Gr. 4
Mittwoch
15.00
Gr. 5
Mittwoch
11.00
Gr. 6
Dienstag
11.00
21.09. und Achtung neuer Termin! 27.09.2016
ZEIT IM BILD: mehr
Ästhetisches Zeiterleben von Rogier van der Weyden bis Frans Hals
Treff: Zentrale Eingangshalle des Kulturforums, Matthäikirchplatz
(JahreskarteClassic und JahreskarteClassicPlus der SMB gültig)
04.10. - 05.10.2016
RICHTIG SITZEN:
Stuhldesign im 20. Jahrhundert
Treff: Foyer Kunstgewerbemuseum, Matthäikirchplatz
(JahreskarteClassic und JahreskarteClassicPlus der SMB gültig)
Achtung neuer Termin! Mo 17.10. und 19.10.2016
EMIL NOLDE:
Der Maler
Treff: Brücke Museuem, Bussardsteig 9, 14195 Berlin
(regulär € 6,00, Gruppen ab 10 Besuchern je € 4,00)
Achtung Uhrzeit Gr. 1+3! 13:00 Uhr, 01.11. - 02.11.2016
KULTURKONTAKTE:
Leben in Europa. Das Museum Europäischer Kulturen
Treff: Museum Europäischer Kulturen, Lansstraße 8, 14195 Berlin
(JahreskarteClassic und JahreskarteClassicPlus der SMB gültig)
15.11. - 16.11.2016
WAS IST SURREALISMUS?
Ein Rundgang durch die Sammlung Scharf-Gerstenberg
Treff: Sammlung Scharf-Gerstenberg, Schloßstraße 70, 14059 Berlin
(JahreskarteClassic und JahreskarteClassicPlus der SMB gültig)
29.11.2015 - 30.11.2016
JAMES SIMON (1851-1932):
Der jüdische Sammler und Kunstmäzen im Bodemuseum
Treff: Eingangshalle, Bode-Museum, Am Kupfergraben, 10117 Berlin
(JahreskarteClassic und JahreskarteClassicPlus der SMB gültig)
13.12. - 14.12.2016
HIERONYMUS BOSCH:
Eigenart und Wirkung
Treff: Zentrale Eingangshalle des Kulturforums, Matthäikirchplatz
(JahreskarteClassic und JahreskarteClassicPlus der SMB gültig)
Preise zu den Veranstaltungen finden Sie unter  Termine  & Preise
Zeit im Bild:
Ästhetisches Zeiterleben von Rogier van der Weyden bis Frans Hals
Kunst spiegelt das jeweilige Zeitbewusstsein und die kulturelle Einstellung zur Welt einer Epoche wider. Sie ist jedoch ein Medium, welches sich in der Zeit nicht entwickelt. Die Malerei etwa kann die Darstellung zeitlicher Zustände oder Abläufe im statischen Bild nur imaginieren. Welche ikonografischen oder formalen Strategien zeitlicher Erfassung Künstler anwenden können, wollen wir in dieser Führung nachvollziehen. Die Lösungen sind vielfältig. Wir zeigen die große Bandbreite auf, angefangen vom mittelalterlichen Andachtsbild, das die Lebensgeschichte der Heiligen auf Attribute zusammengekürzt, über Altarbilder, die lineare Zeitbezüge simultan oder seriell wiedergeben, bis hin zu Bildern wie von Frans Hals, die einen Augenblick erschaffen und als subjektive Erfahrung von Zeitlichkeit erfahrbar machen.
RICHTIG SITZEN:
Stuhldesign im 20. Jahrhundert
Wie sitzt man eigentlich richtig und wie müssen unsere Stühle, Hocker, Sessel und Sofas dann aussehen? Sollten wir gerade sitzen, ergonomisch günstig oder dürfen wir auch gemütlich fläzen und räkeln? Oder sollte das Sitzmöbel lieber richtig modern sein und in ein durchgestyltes Interieur passen? Jedes Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts hat andere Lösungen für das Sitzen anzubieten: Bauhaus, ameri-kanisches Organic Design, Skandinavisches Holz, Pop, Memphis und Hightech-Gestaltung der Moderne. Gemeinsamer Nenner aller Stuhlentwürfe ist die Serienfertigung. Die Absatzzahlen entscheiden über den Erfolg eines Entwurfs. Mit diesem Rundgang lernen wir die Höhepunkte des Stuhldesigns kennen.
EMIL NOLDE:
Der Maler
Emil Noldes farbgewaltige Bildwelten haben sich einem breiten Publikum ins Gedächtnis eingegraben. Seine Landschafts- und Blumenbilder, seine exotischen, von außereuropäischer Kunst und biblischen Themen geprägten Figurenbilder lassen bis heute niemanden unberührt. Der kompromisslose Nolde fügte sich als Maler wie als Mensch nicht leicht in die Gruppe der "Brücke" ein und verließ die Gruppe 1907 nach kaum einem Jahr bereits wieder. In einer Überblicksausstellung zeigt das Brücke Museum mehr als 70 herausragende Gemälde und Aquarelle, darunter Exponate aus der eigenen Sammlung, Werke der Nolde Stiftung Seebüll sowie Dauerleihgaben aus Privatbesitz.
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KULTURKONTAKTE:
Leben in Europa. Das Museum Europäischer Kulturen
Dieser Tage ist die Frage nach der kulturellen Identität Europas brisant: so viele Nationen und Kulturen unter einem Dach, wie kann das gut gehen? Das MEK stellt sich diese Frage schon seit langem und zeigt mit seiner Ausstellung "Kulturkontakte" die Bandbreite europäischer Kulturen an einzelnen Themen exemplarisch auf. Mobilität, Migration, Kleidung - wie begegnen sich die Kulturen heute und welche Wurzeln haben sie in Alltagskultur und Volkskunst? Wie erleben wir heute die Kulturen der Anderen und wie verbindet sich alles im vereinten Europa? Die Sammlung der MEK regt zum Nachdenken über diese Fragen an.
WAS IST SURREALISMUS?
Ein Rundgang durch die Sammlung Scharf-Gerstenberg
Gibt es hinter der sichtbaren Welt weitere unvermutete Ebenen? Kann man mit Vernunft alles erklären? Wohl kaum! Psychoanalyse und eine tiefe Verunsicherung durch den 1. Weltkrieg veranlassten viele Künstler, unsichtbare Welten aufzuzeigen. Das Unbewusste, das Ambivalente, der Traum, das Phantastische und das Absurde sind Ebenen, die die Surrealisten in den 1920er bis 1940er Jahren künstle-risch erforschten. Mit welchen bildnerischen Mitteln dies möglich ist, lässt sich bei Scharf-Gerstenberg aufzeigen. Diese Privatsammlung bietet ein umfassendes Bild des Surrealismus und ist noch bis 2018 unter dem Dach der Staatlichen Museen in Charlottenburg zu sehen. Höhepunkte des Rundgangs sind Werke von Max Ernst, René Magritte und Paul Klee.
JAMES SIMON (1851-1932):
Der jüdische Sammler und Kunstmäzen im Bodemuseum
Mit der James-Simon-Galerie, der zentralen Eingangshalle zur Museumsinsel, wird die Stiftung Preußischer Kulturbesitz ihrem größten Mäzen gedenken. Nicht nur die ägyptische Armanasammlung mit der Nofretete im Neuen Museum geht auf den Textilhändler europäi-schen Rangs zurück. Auch das Bodemuseum profitiert nachhaltig von den unzähligen Renaissancewerken, die auf James Simon zurück-gehen und denen wir auf unserem Rundgang nachspüren. Im Aufbau der Sammlung steht er in engem Kontakt mit Wilhelm von Bode. Dessen neuartiges Konzept, Malerei, Skulptur und Kunstgewerbe in einer Kollektion zu vereinen, übernimmt der Privatmann. nach oben
HIERONYMUS BOSCH
Eigenart und Wirkung
Aus Anlass des 500. Todesjahrs von Hieronymus Bosch hat sich die Forschung mit seinem Œuvre neu auseinandergesetzt. Erkenntnisse zu Leben und Werk erörtern wir anhand der Jubiläumsschau, die die SMB dem Maler widmen. Originale des Meisters werden neben in Nachfolge entstandenen Stücken präsentiert. Dazu gehört die für die Ausstellung frisch restaurierte und um 1550 als verkleinerte Variante des berühmten Lissaboner Triptychons entstandene "Versuchung des heiligen Antonius". Ein signiertes Hauptwerk des Niederländers, die Tafel mit "Johannes auf Patmos", bildet mit seiner doppelseitigen Darstellung einen der Höhepunkte neben den selten gezeigten virtuosen Bosch-Zeichnungen. Von diesen eigenhändigen Blättern verwahren die Staatlichen Museen über die Hälfte der noch erhaltenen Bestände und zeigen diese nun erstmals komplett.